Bauforts­ch­ritt des Forschungs­ge­bäudes | Ken­nzah­len im Ver­gleich (Stand: März. 2023)

Seit unserem letzten Baustellenupdate sind nur ein paar Monate vergangen – die Baustelle des PhoQS Lab ist jedoch nicht wiederzuerkennen. Dort, wo im November 2022 die Bodenplatte fertiggestellt wurde, prangen nun die ersten Stockwerke des Forschungsgebäudes.

Die Menge des verbrauchten Materials ist seither enorm gestiegen und noch immer schier unvorstellbar: In rund 726 Wagenladungen brachten Betonfahrzeuge seit Baubeginn knapp 5 085 m³ Beton zur „Baustelle P10“. Es wurde bisher nahezu die gleiche Menge Beton für die Wände verwendet, wie auch für die meterdicke Betondecke. Wir erinnern uns: Diese ist nicht nur für die Last des Gebäudes, sondern insbesondere für die schwingungsarmen Bedingungen der Forschungsarbeiten notwendig. Die für den Betonbau bisher notwendige Wand-, Stützen- und Deckenschalung beträgt über 6 000 m² - das ist mehr als die Fläche eines Fußballfeldes.

Auch die Elektrik des Gebäudes ist nun in der Vorbereitung: Es wurden bereits mehr als 1 500 m Elektroleerrohre in den Wänden verlegt. Als Teil des elektrischen Schutzsystems wurden wiederum ca. 1 500 m Ring- und Fundamenterder verlegt. Zum Vergleich: Diese Längen entsprechen ungefähr dem Fußweg vom Forschungsbau bis zum Rathaus der Stadt Paderborn.

Mehr Informationen zum Forschungsgebäude finden Sie auf unseren Seiten zur Infrastruktur des PhoQS. Der aktuelle Fortschritt des Forschungsbaus kann unter https://towercam.cs.upb.de/aktuell/p10baustelle-hd.jpg eingesehen werden.

Bild (Universität Paderborn): Begehung der Baustelle im März 2023. Von links nach rechts: Anton Matvicuk, Prof. Dr. Christine Silberhorn, Dr. Benjamin Brecht, Thomas Heßler, Dr. Christof Eigner.
Bild (Universität Paderborn): Auf der Zwischendecke.
Bild (Universität Paderborn): Besprechung der nächsten Schritte.