Infrastruktur im PhoQS
Das Institut für Photonische Quantensysteme (PhoQS) zeichnet sich durch eine institutsübergreifende Infrastruktur aus. Zentrales technisches Equipment und Methoden der Modellierung, Optimierung und Software-Entwicklung werden durch Mitarbeitende des PhoQS betreut, die festen Infrastruktur-Teams zugeordnet sind. Hier erfahren Sie mehr zu der Strukturierung der Infrastruktur.
Infrastruktur-Teams
Die Strukturierung des Instituts für Photonische Quantensysteme (PhoQS) an der Universität Paderborn sieht die Einrichtung von institutsübergreifenden Infrastruktur-Teams (ISTs) vor. Die Infrastruktur-Teams übernehmen Basisaufgaben, welche die Grundlagen für die Forschung im PhoQS legen.
Die Mitarbeitenden der Infrastruktur-Teams sind PhoQS-Mitglieder und werden operativ von dem/der Infrastrukturleiter*in organisiert. Gemäß der fachlichen Anbindung werden die Infrastruktur-Teams organisatorisch jeweils einem/einer Arbeitsgruppenleiter*in aus dem Kreis des Vorstandes zugeordnet.
Die Infrastruktur-Teams übernehmen für alle Mitglieder des PhoQS Aufgaben zur Unterstützung in Projekten, insbesondere in der Ausbildung von Doktorand*innen und Postdocs und der Weitergabe von Expertise über die Gruppen hinweg.
Werkstätten sind ausschließlich in der Verantwortung des Infrastrukturleiters.
Zuständigkeiten und Kontakt
Der folgenden Auflistung können Sie die Aufgaben der Infrastruktur-Teams entnehmen.
Infrastruktur-Team | Zuständigkeit | Verantwortlich |
Infrastruktur-Team 1 (IST 1) | Technologie-Entwicklung und -Herstellung sowie Charakterisierung nicht-linearer, elektro-optischer Wellenleiterchips | C. Silberhorn |
Infrastruktur-Team 2 (IST 2) | Design und Realisierung hybrider Systeme inklusive Tieftemperaturbetrieb | K. Jöns |
Infrastruktur-Team 3 (IST 3) | Modellierung und numerische Optimierung photonischer Bauelemente | C. Scheytt |
Infrastruktur-Team 4 (IST 4) | Theorieentwicklung, Betrieb QC-Plattformen inklusive Anbindung an HPC sowie Unterstützung bei der Datenaufnahme und -analyse | J. Blömer |
Bei generellen Fragen können Sie den Infrastrukturleiter kontaktieren:
Infrastrukturleiter
Infrastrukturleiter
Dr. Christof Eigner
Institut für Photonische Quantensysteme (PhoQS)
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Equipment und Methoden
Die interdisziplinäre Forschungsarbeit im PhoQS zeichnet sich durch State-of-the-Art-Methoden, sowohl in der Fabrikation und Realisierung von Hardware als auch in der Systemmodellierung und Softwareentwicklung, aus. Zentral verwaltetes Equipment und Methoden werden durch die Infrastruktur-Teams betreut und sind allen PhoQS-Mitgliedern zugänglich.
Forschungsbau
Im internationalen „Photonic Quantum Systems Laboratory“ (PhoQS Lab) werden Wissenschaftler aus der experimentellen und theoretischen Physik, der Elektrotechnik, Informatik und Mathematik interdisziplinär in einem Gebäude mit modernster technologischer Infrastruktur zusammenarbeiten, um sowohl in der Technologieentwicklung zu photonenbasierten Quantenanwendungen als auch in der theoretischen und experimentellen Konzeptfindung einer skalierbaren Quantenphotonik grundlagenorientiert neue Forschungsansätze zu entwickeln.
Auf einer Gesamtfläche von 6800 m² (davon rd. 2300 m² Reinräume und Optiklabore) wird ein neuartiges integratives Kompetenzzentrum geschaffen, das die Spitzenforschung auf diesem Gebiet in Deutschland im internationalen Wettbewerb maßgeblich strategisch stärkt und attraktive Wissenstransferchancen eröffnet.
Der Forschungsbau stellt die hierfür notwendige Infrastruktur zur Verfügung. Modernste Mikro- und Nano-Technologieverfahren ermöglichen die Realisierung miniaturisierter, integriert-optischer Quantenschaltkreise und Quantenbauelemente. Herstellungs- und Charakterisierungstechniken werden aufgebaut, weiterentwickelt und „quantentauglich“ gemacht; hochqualitative Quantenoptik-Labore unterstützen das Ausloten fundamentaler physikalischer Grenzen der Quantenmechanik.
Ein Kommunikationszentrum fördert interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch und ermöglicht einen frühzeitigen und effizienten Dialog mit Industrie und Gesellschaft.
Verfolgen Sie den Fortschritt der "Baustelle P10":